Oldieboote Forum
Thema: Zwei Studenten und eine Müggelspree Neptun
Autor | Nachricht |
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Verfasst am: 20.04.20 [12:11] |
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Maksen
Maksen
Themenersteller
![]() Dabei seit: 14.04.2020
Beiträge: 6
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Schönen guten Tag, Wie Ihr bestimmt bereits wisst sind wir zwei Studenten und wagen uns an die Restauration einer PGH Müggelspree Neptun von ca. 1970. In diesem Thema möchten wir unsere Fortschritte dokumentieren und evlt. den ein oder anderen Tipp abgreifen. ;D Aktuelle Bider werden wir hier hochladen. (Passwort:Nptn) Hier klicken... Beste Grüße Yannik & Daniel |
Verfasst am: 20.04.20 [12:52] |
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Maksen
Maksen
Themenersteller
![]() Dabei seit: 14.04.2020
Beiträge: 6
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Da der Tank leider nicht mehr zu retten ist haben wir uns dafür entschieden einen neuen zu besorgen. Da wir unser boot aber nachher gemütlich im sitzen steuern möchten haben wir uns dafür entschieden den Tank nicht (wie zuvor geplant) nach hinten neben den Motor zu verlagern, sondern einen neuen Tank für die alte Location aus Aluminium anzufertigen. Danke nochmal an Joachim für diesen Tipp. Es stellt sich natürlich die Frage ob wir bei den originalen 34 Litern bleiben sollen oder uns etwas vergrößern wollen, falls jemand diesbezüglich einen Tipp hat wären wir sehr dankbar.(wie verwenden den originalen P70 Motor) [Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 20.04.2020 um 13:13.] |
Verfasst am: 20.04.20 [15:16] |
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fassbier3.5
paule
Dabei seit: 20.02.2018
Beiträge: 23
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Schiff ahoi tolles Projekt ...bleibt dran . ************************************** Tank und P 7o alles uralt DDR damals ..wenig Autos .. wenig Tankstellen und dann noch 2 Takt qualmt und stinkt ![]() ![]() Tank reicht kleiner mobiler Kunststofftank und gut .. kriegt man fast geschenkt alles andere ist unnötige Last ( dann lieber ne Kiste Bier mehr ) Thema... Armaturenbrett bleibt drin beschäftigt euch mal mit furnieren .. Schiff ahoi und prost ( den 2. Block Fotos kriege ich nicht auf ) [Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 20.04.2020 um 16:23.] |
Verfasst am: 23.04.20 [00:22] |
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Maksen
Maksen
Themenersteller
![]() Dabei seit: 14.04.2020
Beiträge: 6
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Guten Abend, wir haben uns dafür entschieden einen vernünftigen Tank aus 3,5mm Alu Riffelblech anzufertigen. (war günstig,65€) Zuschnitt: 20 min Vorbereitung: 30 min Verschweißen 3 std Es gibt noch keinen Tankstutzen (ist bestellt) aber ein Lochblech um den Tankauslass (G1/2") . Beim ersten Drucktest (1Bar) haben wir ein kleines Leck festgestellt, dank Lecksuchspray aber schnell gefunden und gestopft. Der neue Tank sollte dann gesamt bei ca 100€ liegen. Bilder sind im o.g. Link zu finden. P.S. Natürlich sind die hässlichsten Schweißnähte auf der Innenseite am Lochblech zu finden; war wohl nur bedingt schweißbar=) ![]() |
Verfasst am: 27.04.20 [11:28] |
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Maksen
Maksen
Themenersteller
![]() Dabei seit: 14.04.2020
Beiträge: 6
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Moin, hier ein kurzes Update: Wir haben den ZZP mittels Blitzpistole auf 20° vot OT eingestellt und den kleinen Zeiger und die Markierungen beibehalten um später nochmal bei Vollast draufhalten zu können. Weiterhin haben wir eine Schadstelle im Boden ausgekratzt und begeben uns heute an die Reperatur mittels Fiberglas. Es haben sich derzeit drei Fragen ergeben, es wäre super wenn jemand etwas dazu sagen könnte: 1. Kurbelwellenschmierung Wird die Kurbelwelle tatsächlich nur über das Gemisch geschmiert?? das kommt mir etwas wenig vor und ich habe vor dem Testlauf etwas Motoröl durch durch die Wartungsöffnungen auf die Lager geschmiert. 2. Vergaser In unserem Vergaser befindet sich unten ein kleines Loch woraus Benzin rausläuft, das haben wir erstmal gestopft aber wofür ist dieses loch eigentlich ? 3. Ausleisten Unsere Mahagoniplanken sowohl oben als auch seitlich haben ca 2mm breite Fugen. Wir haben gelesen, dass man diese mit einer Mischung aus Schleifstaub, Baumwollfasern und Epoxidharz füllen kann. Da wir beide keine Schreiner sind und uns das (gerade) Ausleisten noch nicht wirklich zutrauen wäre es Interessant ob damit schonmal jemand erfahrungen gemacht hat. 4. Lackaufbau Nach circa vier Stunden Recherche bzgl. Lackaufbau bei booten hat sich folgender Plan herauskristalisiert: Unterwasserschiff: GFK roh geeschliffen P300 Überwasserschiff: Mahagoni blank geschliffen P300 UW mit 2k Epoxifarbe (Weiß) bis zur Wasserlinie streichen (kante abkleben) UW Anschleifen (P240), ggf 2. Schicht Farbe UW+ÜW mit klarem UV stabil. Epoxidharz rollen UW+ÜW anschleifen (P240) UW+ÜW ggf. erneute Schicht Epoxi klar UW+ÜW 2-5 Schichten Klarlack mit zwischenschleifen UW ggf. auftragen von Antifouling an der Tatsächlichen Wasserlinie(weißer Streifen sichtbar) was haltet Ihr davon? Wir freuen uns auf eure Ideen und haben wie immer Bilder im o.g. Link hochgeladen. Grüße Yannik & Daniel |
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